Im Theaterstück „Hilfe aus dem Hexenkessel“ begegnen die Zuschauer erneut den liebenswerten Waldwichten Waidline (Waidi) und Hausbert (Haui), die tief im Wald am Sulzberg leben. Das Abenteuer beginnt mit dem Geschichtenerzähler Stefanus, der den sagenumwobenen Geschichtensack öffnet und das Publikum in eine spannende Waldgeschichte entführt.
Während Waidi aufgeregt die Waldhexe Kunigunde Kräuterbusch trifft, erfährt er von deren Plänen, eine Waldapotheke zu eröffnen. Die Hexe sammelt mit großer Leidenschaft Heilkräuter, um daraus heilende Tinkturen und Tees zu brauen. Als Dankeschön für die Einladung zur Einweihungsfeier der Apotheke planen Waidi und Haui, einen Schwarzbeerkuchen zu backen – Hauis Spezialität.
Doch mitten in der Vorfreude verbreitet die klatschsüchtige Krähe Krala eine beunruhigende Nachricht: Ein Wolf soll im Wald gesichtet worden sein. In Angst vor dem Raubtier ergreifen die Jäger Maßnahmen und legen eine Wolfsfanggrube an – ausgerechnet dort gerät Haui bei der Beerensuche hinein und verletzt sich.
In der Grube gefangen, beginnt Haui aus Schmerz und Verzweiflung wie ein Wolf zu heulen – was bei Krala für große Aufregung sorgt und beinahe zu einer folgenschweren Verwechslung führt. Die Tiere glauben, tatsächlich sei der gefürchtete Wolf unterwegs!
Wie Waidi, die Hexe Kunigunde und vielleicht sogar die Kinder im Publikum zur Rettung eilen, ob das Missverständnis aufgeklärt werden kann und wie das Waldapothekenfest am Ende gefeiert wird – das erfahren die Zuschauer in diesem humorvollen, spannenden und lehrreichen Figurentheaterstück.
